Du magst Mitbestimmung?

Hier bestimmen alle mit – ob es um die Wahl des Essenanbieters geht, die Einstellung neuer Lehrkräfte oder die Hausschuhregel aktualisiert werden muss: alle an der FSL haben eine Stimme. Wir leben Demokratie!

Wenn du Interesse hast dein Kind bei uns im Schuljahr 26/27 einzuschulen und dein Kind bis zum 30.06.2026 das sechste Lebensjahr vollendet hat, dann findest du hier unsere Anmeldeformulare und den Fragebogen auf Deutsch und Englisch. Alle Unterlagen (Anmeldebogen und Fragebogen) müssen bis zum 30.09.2025 im Büro der FSL landen. Bei mehr Bewerbungen als Plätzen entscheidet das Los.

FSL Anmeldebogen SJ 26 27

FSL Fragebogen Deutsch

FSL Fragebogen Englisch

 

Lecker schmecker in der FSL

Jeden Donnerstag ziehen die wunderschönsten Düfte durchs Haus. Es ist GTA Kochen – mit Evi gehen die Schülys einkaufen, vergleichen die Kilopreise und die Herkunftsländer der Zutaten um dann ein schönes Menu zu kreieren. Diese Woche gab es einen Ausflug in die indische Küche. Naan Brot und leckeren Dal. Serviervorschlag und Rezept anbei 🙂Rezept

Geschafft:

haben 180 Schülys und ne Menge Teamys ein weiteres, ziemlich kurzes Schuljahr. Wir haben unseren Hofumbau abgeschlossen, die neue Tischtennisplatte eingeweiht, auf dem Winterball das Tanzbein geschwungen, beim Krimidinner alle Schurken dingfest gemacht und natürlich die Prüfungen an unseren Partnerschulen gemeistert.

Die Ferienspiele bieten allen Kindern sich vor den wohlverdienten Erholungszeiten außerhalb unserer Schule die Möglichkeit kreativ auszutoben und ab dem 8. Juli fahren wir alle bis zur Vorbereitungswoche ein wenig runter und tanken Kraft.

Für alle, die Interesse haben ihr Kind bei uns im Schuljahr 2025/26 einzuschulen: die Anmeldeunterlagen laden wir ab dem 5. August 2024 hier hoch. Beachtet, dass eine Aufnahme ins Losverfahren nur stattfinden kann, wenn euer Kind bis zum 30.06.25 das sechste Lebensjahr vollendet hat. Abgabe aller Unterlagen kann bis zum 30.09.24 erfolgen.

Die Freie Schule Leipzig wünscht allen einen warmen und erholsamen Sommer!

Vorhang auf für…

Zwischen den Seiten oder von Sprache und Zeit!

So hieß es gleich 6 Mal im März. Der Dramaclub hat erneut ein wundervolles Stück inszeniert. Das von 2 Schülerinnen geschriebene Drehbuch für das märchenhafte Musical wurde auf der Bühne vor immer vollen Hause phänomenal umgesetzt. Schülys der Klassenstufen 1 bis 10 haben gesungen, getanzt, geschmachtet und abgewiesen – Dramaclub – heißt nicht nur auf den Brettern der Welt zu stehen, nein hier lernt man alles vom Schminken, Soundcheck, Installation der Technik und den Umgang mit Lampenfieber.

Rotkäppchen und Rapunzel (hoch oben im Turm), Schneewittchen und Cinderella (und Aschenbrödel), Goldmarie nebst Schwester und der immer gütigen Frau Holle, schmierlappige reiche Prinzen, Zwerge (viel mehr als nur 7), Stiefmütter und Stiefschwestern, Feenwesen und betrunkene Piraten, Bösewichte und Möchtegernschurken und der liebe! Wolf haben alles gegeben. Von unser Aula war ob der Verwandlung in einen Wald oder auch ein Wohnzimmer fast nichts mehr zu sehen.

Gesang, Tanz, Witz – all das gab es in den Aufführungen – belohnt wurden die Akteurys mit stehendem Applaus, der nur langsam nach den Gesangszugaben endete. Zauberhafte selbstgemachte Kostüme , gute Maske und die domestizierte Technik dürfen nicht unerwähnt bleiben – Dank an alle Beteiligten für den langen Atmen beim Proben und Singen. Nun heißt es wieder geduldig sein bis zum nächsten Stück.

Geschichte vor Ort: Spurensuche zur NS-Zwangsarbeit am Schulgelände

Am Donnerstag vor den Herbstferien hat sich eine kleine Gruppe bei nasskaltem Wetter zu einer Geländebegehung auf gemacht, um sich über das ehemalige Zwangsarbeitslager Leipzig-Schönau in unmittelbarer Nähe zu unserem Schulgelände zu informieren. Wir haben uns zuvor bereits mit dem Nationalsozialismus im Unterricht auseinandergesetzt und Mirko Koch von der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig eingeladen. Mirko Koch forscht selbst zu dem Lager, in dem mehrere Hundert ungarische Jüdinnen Zwangsarbeit verrichten mussten. Bei unserer Begehung haben wir nicht nur etwas über das Gelände, sondern die Bedeutung der Zwangsarbeit für das nationalsozialistische Regime und die Alltäglichkeit der Zwangsarbeit in Leipzig erfahren. Wir werden uns weiterhin mit dem Thema beschäftigen und  – sobald es wieder möglich ist – die Gedenkstätte in der Permoserstraße besuchen.

Freie Schule zu Wasser und zu Lande

Auch unsere Schule ist wie so viele im Lande derzeit nicht voll besetzt. Die Grundschulegruppen versuchen dennoch mit vielen Draußenangeboten so viel Freie Schule Leipzig zu bieten wie es nur geht. Gestern stachen einige Schüler*innen in See und machten den Karl-Heine-Kanal unsicher. Die andere Gruppe erprobte in den Schönauer Lachen die Crossstrecke.